Donnerstag, 5. März 2009
Psychiatrie und Recht
Montag, 27. April, 19.00
Psychiatrie und Recht
Podiumsdiskussion

Die Betreuung und Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen ist ein hochsensibler Bereich. Immer wieder treffen Interessen der Angehörigen, der Betroffenen und ihrer gesetzlichen VertreterInnen und die Erfahrungen der ÄrztInnen
und des Pflegepersonals aufeinander. Eine besondere Rolle spielen dabei die Rechte der PatientInnen, ihre Bedürfnisse und Wünsche. Wie können Bedingungen sichergestellt werden, die es den PatientInnen ermöglichen, informiert und aufgeklärt ihren Aufenthalt in der Psychiatrie und ihre Behandlung mitzubestimmen.

Konrad Brustbauer, Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft

Gerhard Ortwein-Swoboda, Psychiatrische Abteilung Justizanstalt Göllersdorf

Alexandra Stockinger, promente – Gesellschaft für psychische und soziale Gesundheit

Moderation: Evelyn Schütz, Ö1 Wissenschaftsredaktion

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Forum Psychiatrie: Freuds Position
Liebe KollegInnen,

zum nächsten Treffen des Forums Psychiatrie der Gegenwart sind Sie herzlich eingeladen (Vortrag mit Diskussion im IWK im Rahmen der Reihe Psyche und Soma: Psychiatrie als Institution).

Mittwoch, 25. März 2009, 18.30 Uhr c.t.
Berggasse 17, 1090 Wien, IWK,Seminarraum neben Bibliothek

Theodor Meißel (Tulln, Abteilung für stationäre Psychotherapie):

Freuds Position gegenüber der Psychiatrie

Freud begann als Physiologe, machte nur relativ kurz Erfahrungen in psychiatrischen Institutionen, wurde dann niedergelassener Nervenarzt und
entwickelte auf Grund der damaligen beschränkten therapeutischen Möglichkeiten die Psychoanalyse als neue therapeutische Methode im Geist der aufkommenden naturwissenschaftlichen Medizin, begann damit aber gleichsam die ganze zeitgenössische Psychiatrie auf den Kopf zu stellen.

Besten Gruß
UK

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Bericht von der Betroffenen Konferenz
Selbstbestimmt durch die Krise

In Linz trafen sich engagierte Psychiatrie-Betroffene
Wenn global die Wirtschaft kracht, kommen Zentralbanken und Regierungen als „Retter“. Wenn es auf der persönlichen Ebene angeblich nicht mehr weitergeht, dann kommt die Psychiatrie. Solidarische Ökonomie und Selbstorganisation bieten Möglichkeiten inner- und außerhalb des staatlichen Systems. Bericht von der 2. Österreichischen Psychiatrie-Betroffenen-Konferenz in Linz.

Markus Schallhas 02/2009

Mehr lesen: http://www.augustin.or.at/?art_id=1163

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