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Samstag, 6. Dezember 2008
Ökonomie und Psychische Gesundheit
masch, 15:02h
Psych Pol veranstaltet beim Kongress "Solidarische Ökonomie" Ende Februar in Wien einen Beitrag. Kennen Sie mögliche, spannende TeilnehmerInnen? Hätten Sie gegebenenfalls Lust sich selbst zu vernetzen?
Es sind schon mehr als 60 Beiträge über Projekte und alternative ökonomische Ansätze angemeldet. Ein Blick ins Programm lohnt sich!
Mehr dazu: www.solidarische-oekonomie.at
Staatliche, marktwirtschaftliche und andere Ökonomien psychischer Gesundheit.
Workshop am Kongress Solidarische Ökonomie
Am 20., 21. oder 22. Februar 2009
Universität für Bodenkultur, Peter Jordan Straße 82
Die Diskussionsrunde dient dem Austausch von Betroffenen, Interessierten und PraktikerInnen verschiedener Berufsgruppen.
Ökonomie meint dabei nicht nur die Finanzierbarkeit und Organisierbarkeit im Rahmen des Gesundheitswesens, sondern auch die Rolle der ökonomischen Formen in den Prozessen der Gesundung selbst.
Literatur (zur Anregung):
- Peter Lehmann / Peter Stastny (Hg.), Statt Psychiatrie 2.
- Edward M. Podvoll (2004), Aus entrückten Welten, Psychosen verstehen und behandeln.
- Félix Guattari (1976), Psychotherapie, Politik und die Aufgaben der institutionellen Analyse.
- Michel Foucault (1989), Die Sorge um sich, Sexualität und Wahrheit 3.
- Malmoe, (Herbst 2008), Antipsychiatrie und Psychiatriekritik in Österreich, http://www.malmoe.org
Hinweise und Mitbringsel erbeten!
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen den Workshop mitzugestalten.
Kontaktiert einander bittte dazu im Vorfeld.
Kontakt: http://www.solidarische-oekonomie.at
Es sind schon mehr als 60 Beiträge über Projekte und alternative ökonomische Ansätze angemeldet. Ein Blick ins Programm lohnt sich!
Mehr dazu: www.solidarische-oekonomie.at
Staatliche, marktwirtschaftliche und andere Ökonomien psychischer Gesundheit.
Workshop am Kongress Solidarische Ökonomie
Am 20., 21. oder 22. Februar 2009
Universität für Bodenkultur, Peter Jordan Straße 82
Die Diskussionsrunde dient dem Austausch von Betroffenen, Interessierten und PraktikerInnen verschiedener Berufsgruppen.
Ökonomie meint dabei nicht nur die Finanzierbarkeit und Organisierbarkeit im Rahmen des Gesundheitswesens, sondern auch die Rolle der ökonomischen Formen in den Prozessen der Gesundung selbst.
Literatur (zur Anregung):
- Peter Lehmann / Peter Stastny (Hg.), Statt Psychiatrie 2.
- Edward M. Podvoll (2004), Aus entrückten Welten, Psychosen verstehen und behandeln.
- Félix Guattari (1976), Psychotherapie, Politik und die Aufgaben der institutionellen Analyse.
- Michel Foucault (1989), Die Sorge um sich, Sexualität und Wahrheit 3.
- Malmoe, (Herbst 2008), Antipsychiatrie und Psychiatriekritik in Österreich, http://www.malmoe.org
Hinweise und Mitbringsel erbeten!
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen den Workshop mitzugestalten.
Kontaktiert einander bittte dazu im Vorfeld.
Kontakt: http://www.solidarische-oekonomie.at
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Stimmen: Beitrag von Monika Mikus online, + neuer Film
masch, 14:40h
1) Beim World Mental Health Day 2009, sprach Monika Mikus zum Umgang mit Stimmen durch die Betroffenen selbst. Psych Pol hat den kurzen und spannenden Beitrag aufgenommen. Hören Sie selbst!
http://www.mikus.at/own_domains/www.stimmenhoeren.info/wmhday.mp3
Auf der Seite von Frau Mikus finden sich viele interessante Informationen zu diesem Thema.
2) Neuer Dokumentarfilm zum Stimmenhören!
"Die Stimmen"
http://www.diestimmen.com
Premiere:
Donnerstag, 18. Dezember 20081
19:30 Sektempfang
20:00 Film
http://www.mikus.at/own_domains/www.stimmenhoeren.info/wmhday.mp3
Auf der Seite von Frau Mikus finden sich viele interessante Informationen zu diesem Thema.
2) Neuer Dokumentarfilm zum Stimmenhören!
"Die Stimmen"
http://www.diestimmen.com
Premiere:
Donnerstag, 18. Dezember 20081
19:30 Sektempfang
20:00 Film
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Psychiatrie der Gegenwart
masch, 14:29h
Die bereits weiter unten angekündigte Initiative wird fortgesetzt!
Das naechste Treffen findet am
10. Dezember 2008, um
19:30 Uhr, in
1090 Wien
Bergg. 17
IWK / Bibliothek
statt.
Wie vereinbart, kommen mit dieser mail zwei Texte:
1) F. Klenk hat vorletzte Woche fuer den Falter "recherchiert".
2) Peter Vitecek hat einen Text zur institutionellen Entwicklung der
Psychiatrie in Wien verfasst.
Bitte bei psych.pol@web.de anfordern.
Kommentare (schriftlich, muendlich) sind erwuenscht.
Das naechste Treffen findet am
10. Dezember 2008, um
19:30 Uhr, in
1090 Wien
Bergg. 17
IWK / Bibliothek
statt.
Wie vereinbart, kommen mit dieser mail zwei Texte:
1) F. Klenk hat vorletzte Woche fuer den Falter "recherchiert".
2) Peter Vitecek hat einen Text zur institutionellen Entwicklung der
Psychiatrie in Wien verfasst.
Bitte bei psych.pol@web.de anfordern.
Kommentare (schriftlich, muendlich) sind erwuenscht.
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IWK: Schwerpunkt Wahn
masch, 14:24h
Das Insititut für Wissenschaft und Kunst veranstaltet eine Reihe "PSYCHE - KÖRPER - GESELLSCHAFT:
SCHWERPUNKTTHEMA: WAHN".
Ich finde es sehr positiv, dass eine anspruchsvolle Debatte zu einem so wichtigen Thema geführt wird. Das gibt Hoffnung und steckt vielleicht den einen oder die andere Berufstätige zu mehr intellektueller Ernsthaftigkeit an. :-) Dass hier die Art brut, Konstruktivismus und die Schizoanalyse (!) vorkommen... Guattari, der Psychiater aus der 68er Bewegung und Co-Autor von Deuleuze wird zwar nicht genannt, aber fehlt nicht anderswo dieser notwendigen Bestandteil zeitgenössischen Denkens über Subjektivität überhaupt!
Ort jeweils: IWK, 1090 Wien, Berggasse 17
http://www.univie.ac.at/iwk/0809ak.html#psyche
Freitag, 12. Dezember, 18.30 Uhr, IWK:
Rainer Gross (Hollabrunn):
Wahnsinn und/oder Kunstwerk
Der Art brut zugerechnete Kunstwerke werden in der Regel nicht als Produktionen des Wahnsinns angesehen. Die Psychoanalyse sieht im Wahn weniger ein pathognomonisches Zeichen als einen Resitutionsversuch. Unter Einbeziehung der Theorien von H. Segal und W. Bion werden psychoanalytische Perspektiven auf die Grenze zwischen Wahn und Kunst gesucht.
Mittwoch, 14. Jänner, 18.30 Uhr, IWK:
Georg Psota (Wien):
Wahn und Wirklichkeit - Vom Gegensatz bis zur Ergänzung
Konstruktionen bestimmen unser Verhältnis zur Realität mit. Konstruierte Wirklichkeiten sind dem Menschen mögliche Gedankenwelten. Wir schätzen ihre Formen in Literatur und Kunst. Wo mündet das kreative Konstruieren in Krankheit? Und wer beurteilt das?
Freitag, 23. Jänner, 18.30 Uhr, IWK:
Marc Rölli (Darmstadt):
Logik des Wahnsinns?
Der französische Philosoph Gilles Deleuze hat in den 1960er-Jahren eine Logik des Sinns entwickelt, die im Rekurs auf "minoritäre" Daseinsformen - z.B. der Schizophrenie - den gängigen Begriff der Vernunft einer grundlegenden Revision unterzieht. Während eine rein exklusive Vernunft alle mit ihr nicht übereinstimmenden Denk- und Handlungsweisen ausschließt, enftaltet Deleuze einen neuartigen Vernunftbegriff auf der Basis der "Differenz", der "Wunschmaschinen" oder des Begehrens. Zusammengeführt werden diese Überlegungen in der sogenannten "Schizoanalyse" des "Anti-Ödipus". Wie ist es aber möglich, eine solche "Analyse" vorzunehmen, wenn dem Anspruch nach die Distanz zwischen dem vernünftigen Subjekt der Analyse und ihrem "un-vernünftigen" Objekt preisgegeben wird?
SCHWERPUNKTTHEMA: WAHN".
Ich finde es sehr positiv, dass eine anspruchsvolle Debatte zu einem so wichtigen Thema geführt wird. Das gibt Hoffnung und steckt vielleicht den einen oder die andere Berufstätige zu mehr intellektueller Ernsthaftigkeit an. :-) Dass hier die Art brut, Konstruktivismus und die Schizoanalyse (!) vorkommen... Guattari, der Psychiater aus der 68er Bewegung und Co-Autor von Deuleuze wird zwar nicht genannt, aber fehlt nicht anderswo dieser notwendigen Bestandteil zeitgenössischen Denkens über Subjektivität überhaupt!
Ort jeweils: IWK, 1090 Wien, Berggasse 17
http://www.univie.ac.at/iwk/0809ak.html#psyche
Freitag, 12. Dezember, 18.30 Uhr, IWK:
Rainer Gross (Hollabrunn):
Wahnsinn und/oder Kunstwerk
Der Art brut zugerechnete Kunstwerke werden in der Regel nicht als Produktionen des Wahnsinns angesehen. Die Psychoanalyse sieht im Wahn weniger ein pathognomonisches Zeichen als einen Resitutionsversuch. Unter Einbeziehung der Theorien von H. Segal und W. Bion werden psychoanalytische Perspektiven auf die Grenze zwischen Wahn und Kunst gesucht.
Mittwoch, 14. Jänner, 18.30 Uhr, IWK:
Georg Psota (Wien):
Wahn und Wirklichkeit - Vom Gegensatz bis zur Ergänzung
Konstruktionen bestimmen unser Verhältnis zur Realität mit. Konstruierte Wirklichkeiten sind dem Menschen mögliche Gedankenwelten. Wir schätzen ihre Formen in Literatur und Kunst. Wo mündet das kreative Konstruieren in Krankheit? Und wer beurteilt das?
Freitag, 23. Jänner, 18.30 Uhr, IWK:
Marc Rölli (Darmstadt):
Logik des Wahnsinns?
Der französische Philosoph Gilles Deleuze hat in den 1960er-Jahren eine Logik des Sinns entwickelt, die im Rekurs auf "minoritäre" Daseinsformen - z.B. der Schizophrenie - den gängigen Begriff der Vernunft einer grundlegenden Revision unterzieht. Während eine rein exklusive Vernunft alle mit ihr nicht übereinstimmenden Denk- und Handlungsweisen ausschließt, enftaltet Deleuze einen neuartigen Vernunftbegriff auf der Basis der "Differenz", der "Wunschmaschinen" oder des Begehrens. Zusammengeführt werden diese Überlegungen in der sogenannten "Schizoanalyse" des "Anti-Ödipus". Wie ist es aber möglich, eine solche "Analyse" vorzunehmen, wenn dem Anspruch nach die Distanz zwischen dem vernünftigen Subjekt der Analyse und ihrem "un-vernünftigen" Objekt preisgegeben wird?
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Freitag, 31. Oktober 2008
Betroffenen Konferenz
masch, 19:00h
WEIL’S NOCH NICHT REICHT
2. Österreichische Psychiatrie-Betroffenen Konferenz
am 9. und 10. Dezember 2008, in Linz
Am 9./10. Dezember 2008 treffen wir einander in Linz und berichten und hören und diskutieren über die Erfahrungen von Empowerment-Initiativen der vergangenen zehn Jahre seit der 1. Konferenz im Dezember 1998.
Wenn Du über eine Initiative berichten möchtest, informiere uns damit wir entsprechend planen können. Dazu benütze bitte das beiliegende Formular. Mitte November schicken wir das genaue Programm aus.
Soviel ist schon klar: am Dienstag, dem 9. Dezember, ab 13 Uhr, treffen einander die TeilnehmerInnen aus Oberösterreich im Ursulinenhof. Die anderen Gäste reisen inzwischen an und um 18 Uhr präsentieren die „Schrägen Vögel“ das Theaterstück „Tartuffon“. Am Mittwoch, dem 10.12., tagen wir im neuen Rathaus und diskutieren vormittags über Vergangenheit und Gegenwart der Initiativen und nachmittags reden wir über die Zukunft. Wichtig: Die Teilnahme ist kostenlos!
Bitte: Informiere möglichst viele Psychiatrie-Erfahrene (KollegInnen, FreundInnen, Bekannte, KlientInnen) von der Konferenz. Gib die Ankündigung weiter. Schicke uns Adressen von Interessierten oder rufe uns an. Für Fragen und Informationen sind wir erreichbar: jeweils am Mittwoch, von 10 bis 12 Uhr.
Organisationsteam: Astrid Braun, Ingrid Gruber, Edith Kern, Grete Lachmair, Hans Nussbaumer Wolfgang Messermayer und Elisabeth Rosenmayr. Konferenzbüro: Ferihumerstraße 13, 4040 Linz. Fon: 0650/3521601. E-mail: konferenz08@exitsozial.at
Die Konferenz wird von EXIT-sozial veranstaltet
und vom FGÖ (Fonds Gesundes Österreich) und dem Land Oberösterreich subventioniert.
2. Österreichische Psychiatrie-Betroffenen Konferenz
am 9. und 10. Dezember 2008, in Linz
Am 9./10. Dezember 2008 treffen wir einander in Linz und berichten und hören und diskutieren über die Erfahrungen von Empowerment-Initiativen der vergangenen zehn Jahre seit der 1. Konferenz im Dezember 1998.
Wenn Du über eine Initiative berichten möchtest, informiere uns damit wir entsprechend planen können. Dazu benütze bitte das beiliegende Formular. Mitte November schicken wir das genaue Programm aus.
Soviel ist schon klar: am Dienstag, dem 9. Dezember, ab 13 Uhr, treffen einander die TeilnehmerInnen aus Oberösterreich im Ursulinenhof. Die anderen Gäste reisen inzwischen an und um 18 Uhr präsentieren die „Schrägen Vögel“ das Theaterstück „Tartuffon“. Am Mittwoch, dem 10.12., tagen wir im neuen Rathaus und diskutieren vormittags über Vergangenheit und Gegenwart der Initiativen und nachmittags reden wir über die Zukunft. Wichtig: Die Teilnahme ist kostenlos!
Bitte: Informiere möglichst viele Psychiatrie-Erfahrene (KollegInnen, FreundInnen, Bekannte, KlientInnen) von der Konferenz. Gib die Ankündigung weiter. Schicke uns Adressen von Interessierten oder rufe uns an. Für Fragen und Informationen sind wir erreichbar: jeweils am Mittwoch, von 10 bis 12 Uhr.
Organisationsteam: Astrid Braun, Ingrid Gruber, Edith Kern, Grete Lachmair, Hans Nussbaumer Wolfgang Messermayer und Elisabeth Rosenmayr. Konferenzbüro: Ferihumerstraße 13, 4040 Linz. Fon: 0650/3521601. E-mail: konferenz08@exitsozial.at
Die Konferenz wird von EXIT-sozial veranstaltet
und vom FGÖ (Fonds Gesundes Österreich) und dem Land Oberösterreich subventioniert.
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Freitag, 24. Oktober 2008
Buchveröffentlichung
olaf_lingenhoele, 19:31h
Olaf Lingenhöle
Dem Wahnsinn gewachsen
Über den Umgang mit der bipolaren Störung aus der Sicht eines Betroffenen
Verlag: Pro Business (Berlin)
289 Seiten
Preis: 12 Euro
Bestellung direkt beim Verlag:
http://www.pb-bookshop.de/product_info.php?products_id=869&osCsid=e1fc10080bc5d6d98451217e0dda807d
Zum Buch:
Die amerikanische Künstlerin und Schriftstellerin Julia Cameron empfiehlt in ihren Büchern die Übung der „Morgenseiten“. Der Autor von Dem Wahnsinn gewachsen wiederum folgte dieser Empfehlung und machte das Schreiben von Morgenseiten zu seiner täglichen Routine. Es entwickelte sich im Laufe vieler Jahre eine schleichende Veränderung eingefahrener Denkmuster, die es dem Autor schlussendlich erlaubte, seine Geisteskrankheit abzulegen, wie einen alten Mantel. Dieses Buch will den Prozess seiner Genesung sichtbar machen, um ein für alle Mal die Frage, ob eine bipolare Störung heilbar ist, mit Ja zu beantworten.
Katja Beran, Chefredakteurin der innenwelt (Das Magazin für seelische Gesundheit und Lebensqualität) in der Ausgabe 09:
„Der Alltag mit bipolarer Depression, alphabetisch gegliedert. Um Ordnung in das sprunghaft-facettenreiche Gedankenmosaik zu bringen. Oder weil ein Mensch, dessen Psyche A wie Angst sagt, nicht nur B sagen muss, sondern es einzig durch die Erschaffung eigener Sprachwelten vermag, Z (wie Ziele) zu erreichen. Der Autor nimmt den Wahnsinn beim Wort, wächst an diesem und entwächst ihm so Tag für Tag. Seite an Seite mit dem Leser, dem der Schreiber zusehends vertrauter wird, bis die Grenze zwischen Buch und Leben, dem Ich und dem Du, buchstäblich verblasst. Mutmach-Lesestoff und Reisebegleiter zur Expedition Seele. Sehr zu empfehlen!“
Dem Wahnsinn gewachsen
Über den Umgang mit der bipolaren Störung aus der Sicht eines Betroffenen
Verlag: Pro Business (Berlin)
289 Seiten
Preis: 12 Euro
Bestellung direkt beim Verlag:
http://www.pb-bookshop.de/product_info.php?products_id=869&osCsid=e1fc10080bc5d6d98451217e0dda807d
Zum Buch:
Die amerikanische Künstlerin und Schriftstellerin Julia Cameron empfiehlt in ihren Büchern die Übung der „Morgenseiten“. Der Autor von Dem Wahnsinn gewachsen wiederum folgte dieser Empfehlung und machte das Schreiben von Morgenseiten zu seiner täglichen Routine. Es entwickelte sich im Laufe vieler Jahre eine schleichende Veränderung eingefahrener Denkmuster, die es dem Autor schlussendlich erlaubte, seine Geisteskrankheit abzulegen, wie einen alten Mantel. Dieses Buch will den Prozess seiner Genesung sichtbar machen, um ein für alle Mal die Frage, ob eine bipolare Störung heilbar ist, mit Ja zu beantworten.
Katja Beran, Chefredakteurin der innenwelt (Das Magazin für seelische Gesundheit und Lebensqualität) in der Ausgabe 09:
„Der Alltag mit bipolarer Depression, alphabetisch gegliedert. Um Ordnung in das sprunghaft-facettenreiche Gedankenmosaik zu bringen. Oder weil ein Mensch, dessen Psyche A wie Angst sagt, nicht nur B sagen muss, sondern es einzig durch die Erschaffung eigener Sprachwelten vermag, Z (wie Ziele) zu erreichen. Der Autor nimmt den Wahnsinn beim Wort, wächst an diesem und entwächst ihm so Tag für Tag. Seite an Seite mit dem Leser, dem der Schreiber zusehends vertrauter wird, bis die Grenze zwischen Buch und Leben, dem Ich und dem Du, buchstäblich verblasst. Mutmach-Lesestoff und Reisebegleiter zur Expedition Seele. Sehr zu empfehlen!“
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