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Sonntag, 9. August 2009
Tales of Borderline
masch, 20:15h
Ausstellung
Vernissage: 6. Oktober
Ort: Schloss Hartheim, Schlossstraße 1, 4072 Alkoven
Zeit: 19.00 Uhr
mit einführenden Worten von:
Direktor Dr. Günther Weixlbaumer, Geschäftsführer Institut Hartheim,
Mag. Kristiane Petersmann, KULTURFORMENHARTHEIM
Dr. Dagmar Weidinger, Kunsthistorikerin/Kuratorin
Institut Hartheim ist ein Kompetenzzentrum zur Begleitung von Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung. Als Teil des Instituts hat es sich das Programm KULTURFORMENHARTHEIM zur Aufgabe gestellt, die Kunst von sogenannten Außenseiter/innen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die beiden Galerieräume des Schlosses verstehen sich als Drehscheibe für „Outsider Art“, die einerseits in geeigneter Weise einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, sowie andererseits wissenschaftlich aufgearbeitet wird.
Angehörige und professionell Tätige stoßen immer wieder an ihre Grenzen, wenn es darum geht, die inneren Gefühlszustände von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung nachzuvollziehen. Oft ist es den Betroffenen selbst kaum möglich, ihre Gefühle zu artikulieren: Zu diffus, zu undefinierbar ist das, was sich in ihnen abspielt. Wenn Worte nicht reichen, müssen andere Wege der Kommunikation gesucht werden.
Die Ausstellung tales of a borderline will dem oft negativ verstandenen Begriff „Borderline“ positive Aspekte durch den künstlerischen Ausdruck entgegensetzen. Gezeigt werden die Werke von TAMAR WHYTE, ANITA KAISER-PETZENKA, KARIN BIRNER und IRENE APFALTER, vier Frauen aus Österreich, Deutschland und Großbritannien – individuelle
Zeugnisse einer gelungenen Selbstfindung, die ein buntes und vor allem vielseitiges Bild der Erkrankung präsentieren.
Die KULTURFORMENHARTHEIM wollen damit zur Information und Entstigmatisierung der Borderline-Persönlichkeitsstörung beitragen.
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do 9.00–14.00
oder nach persönlicher Vereinbarung:
Tel.: ++43 (0)699 12 57 66 85
e-mail: k.petersmann@institut-hartheim.at oder
dagmar.weidinger@univie.ac.at
Ausstellungsdauer: 31. Jänner 2010
Vernissage: 6. Oktober
Ort: Schloss Hartheim, Schlossstraße 1, 4072 Alkoven
Zeit: 19.00 Uhr
mit einführenden Worten von:
Direktor Dr. Günther Weixlbaumer, Geschäftsführer Institut Hartheim,
Mag. Kristiane Petersmann, KULTURFORMENHARTHEIM
Dr. Dagmar Weidinger, Kunsthistorikerin/Kuratorin
Institut Hartheim ist ein Kompetenzzentrum zur Begleitung von Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung. Als Teil des Instituts hat es sich das Programm KULTURFORMENHARTHEIM zur Aufgabe gestellt, die Kunst von sogenannten Außenseiter/innen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die beiden Galerieräume des Schlosses verstehen sich als Drehscheibe für „Outsider Art“, die einerseits in geeigneter Weise einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, sowie andererseits wissenschaftlich aufgearbeitet wird.
Angehörige und professionell Tätige stoßen immer wieder an ihre Grenzen, wenn es darum geht, die inneren Gefühlszustände von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung nachzuvollziehen. Oft ist es den Betroffenen selbst kaum möglich, ihre Gefühle zu artikulieren: Zu diffus, zu undefinierbar ist das, was sich in ihnen abspielt. Wenn Worte nicht reichen, müssen andere Wege der Kommunikation gesucht werden.
Die Ausstellung tales of a borderline will dem oft negativ verstandenen Begriff „Borderline“ positive Aspekte durch den künstlerischen Ausdruck entgegensetzen. Gezeigt werden die Werke von TAMAR WHYTE, ANITA KAISER-PETZENKA, KARIN BIRNER und IRENE APFALTER, vier Frauen aus Österreich, Deutschland und Großbritannien – individuelle
Zeugnisse einer gelungenen Selbstfindung, die ein buntes und vor allem vielseitiges Bild der Erkrankung präsentieren.
Die KULTURFORMENHARTHEIM wollen damit zur Information und Entstigmatisierung der Borderline-Persönlichkeitsstörung beitragen.
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do 9.00–14.00
oder nach persönlicher Vereinbarung:
Tel.: ++43 (0)699 12 57 66 85
e-mail: k.petersmann@institut-hartheim.at oder
dagmar.weidinger@univie.ac.at
Ausstellungsdauer: 31. Jänner 2010
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Donnerstag, 21. Mai 2009
Informelles Treffen zum Thema Psychiatrie
masch, 14:44h
Auf Initiative einer Freundin möchte ich dazu einladen nächste Woche informell über Psychiatrie usw. zu plaudern. Wir treffen uns nächsten Dienstag, den 26.5.2009, um 19 Uhr beim Café Internationale beim
Brunnenmarkt, 1160 Wien, Yppenplatz 14. Wer möchte, ist herzlich eingeladen dazuzustoßen. lG, Markus
Brunnenmarkt, 1160 Wien, Yppenplatz 14. Wer möchte, ist herzlich eingeladen dazuzustoßen. lG, Markus
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Donnerstag, 30. April 2009
Anti-Stigma Kongress
masch, 14:41h
Einfältiges Stigma - Vielfältiges Leben
18. Angehörigentagung der HPE Österreich
"Einfältiges Stigma - Vielfältiges Leben, Psychische Erkrankungen & Stigma"
Datum: 8.-9. Mai 2009
Ort: Don Bosco Haus, 1130 Wien
Stigmatisierung bedeutet, dass Menschen auf Grund eines Merkmals (Diagnose, Hautfarbe, Arbeitslosigkeit…) ein ganzes Bündel negativer Eigenschaften zugeordnet wird und sie in Folge dieser Zuschreibungen und Vorurteile sozial ausgegrenzt werden können. Stigmatisierung nimmt den Mensch nicht als Menschen wahr, sondern in der Einfalt des Stigmas. - Doch Menschen sind vielfältig, in ihren Merkmalen, Eigenschaften, Fähigkeiten und Möglichkeiten!
Was löst Stigmatisierung aus – bei Betroffenen, Angehörigen und „den Leuten“? „Braucht“ die Gesellschaft Stigmatisierung? Wir reagieren Betroffene und Angehörige auf Stigmatisierung, welche Strategien damit umzugehen haben sie entwickelt? Welche Rolle spielen dabei die Medien, aber auch die Rechtsvorschriften, die Psychiatrie selbst, oder die Familien der Erkrankten?
Stigmatisierung betrifft uns alle! Bei dieser Tagung wollen wir gemeinsam genauer hinschauen und verschiedene Ansätze erkennen, wie wir alle dazu beitragen können, damit psychisch Erkrankte und ihre Angehörigen mehr positive Erfahrungen machen. Denn mit jeder guten Erfahrung wird das Stigma etwas kleiner.
Anmeldung noch möglich!!
http://www.hpe.at/sitex/index.php/page.142/action.view/entity.detail/key.204/
18. Angehörigentagung der HPE Österreich
"Einfältiges Stigma - Vielfältiges Leben, Psychische Erkrankungen & Stigma"
Datum: 8.-9. Mai 2009
Ort: Don Bosco Haus, 1130 Wien
Stigmatisierung bedeutet, dass Menschen auf Grund eines Merkmals (Diagnose, Hautfarbe, Arbeitslosigkeit…) ein ganzes Bündel negativer Eigenschaften zugeordnet wird und sie in Folge dieser Zuschreibungen und Vorurteile sozial ausgegrenzt werden können. Stigmatisierung nimmt den Mensch nicht als Menschen wahr, sondern in der Einfalt des Stigmas. - Doch Menschen sind vielfältig, in ihren Merkmalen, Eigenschaften, Fähigkeiten und Möglichkeiten!
Was löst Stigmatisierung aus – bei Betroffenen, Angehörigen und „den Leuten“? „Braucht“ die Gesellschaft Stigmatisierung? Wir reagieren Betroffene und Angehörige auf Stigmatisierung, welche Strategien damit umzugehen haben sie entwickelt? Welche Rolle spielen dabei die Medien, aber auch die Rechtsvorschriften, die Psychiatrie selbst, oder die Familien der Erkrankten?
Stigmatisierung betrifft uns alle! Bei dieser Tagung wollen wir gemeinsam genauer hinschauen und verschiedene Ansätze erkennen, wie wir alle dazu beitragen können, damit psychisch Erkrankte und ihre Angehörigen mehr positive Erfahrungen machen. Denn mit jeder guten Erfahrung wird das Stigma etwas kleiner.
Anmeldung noch möglich!!
http://www.hpe.at/sitex/index.php/page.142/action.view/entity.detail/key.204/
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Windpferd - Psychose Begleitung
masch, 14:17h
Eine Begleitung von Menschen in psychotischen Krisen außerhalb der Psychiatrie, nach den Prinzipien der Begegnung gleichwertiger Menschen und der Achtsamkeit, wird von Windhorse Wien angeboten. Der Zugang ist buddhistisch inspiriert. Psych Pol hat vergangenes Jahr ein Seminar besucht und kann den Ansatz wirklich sehr weiterempfehlen.
Windpferd wachrufen - Achtsame Begleitung von Menschen in extremen Geisteszuständen
Wochenendseminar für Menschen, die Erfahrung in psychosozialer Begleitung haben oder Fähigkeiten auf diesem Gebiet auf der Grundlage von Meditationspraxis entwickeln und vertiefen wollen.
Leitung: Anne Marie di Giacomo (USA)
Freitag 12.Juni 19:30 bis Sonntag 14.Juni 18:00; Kosten: 190.-€
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte unser Büro.
http://www.windhorse.at/fortbildungen.html
Windpferd wachrufen - Achtsame Begleitung von Menschen in extremen Geisteszuständen
Wochenendseminar für Menschen, die Erfahrung in psychosozialer Begleitung haben oder Fähigkeiten auf diesem Gebiet auf der Grundlage von Meditationspraxis entwickeln und vertiefen wollen.
Leitung: Anne Marie di Giacomo (USA)
Freitag 12.Juni 19:30 bis Sonntag 14.Juni 18:00; Kosten: 190.-€
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte unser Büro.
http://www.windhorse.at/fortbildungen.html
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Film: Grissi Siknis
masch, 14:12h
Haben besondere psychische Zustände, Gesellschaft, Unterdrückung und Selbstermächtigung wirklich nichts miteinander zu tun?
R: Enrique Ruiz-Skipey
Nicaragua 2008 | BetaSP | 85 Min | OmenglU
Filmcasino
Sonntag, 3. Mai 2009, 13 Uhr
http://www.filmcasino.at
Der Dschungel-Wahnsinn, bekannt unter dem Namen »Grissi Siknis« ist eine ansteckende Krankheit, die bei den Miskito im Osten Zentralamerikas vorkommt und vorwiegend junge Frauen befällt. Wen sie erfasst, der leidet unter Angstgefühl, Übelkeit, irrationaler Wut und ekstatischen Zuständen, in denen nicht selten vom Teufel phantasiert wird. Die Miskito glauben, dass böse Geister Grissi Siknis schicken und haben ihre eigenen Heilmethoden entwickelt.
Eine österreichische Sozialwissenschaftlerin hat in betroffenen Dörfern am Rio Coco geforscht und Interessantes zu Tage gebracht: Sie nimmt an, dass Erfahrungen der Gewalt, wie die Miskito sie seit der Conquista kennen, Teil ihrer kulturellen Tradition geworden sind und ihre zerstörerische Wucht bis heute zeigen.
GRISSI SIKNIS ist ganz nah bei den Menschen ohne voyeuristisch zu sein und zeigt ein psychisches Phänomen, das die Schulmedizin weder erklären noch heilen kann.
Nach dem Film:
GESPRÄCH mit der Sozialwissenschaftlerin GERHILD TRÜBSWASSER, die mit einem einheimischen Team in betroffenen Dörfern am Rio Coco geforscht hat.
R: Enrique Ruiz-Skipey
Nicaragua 2008 | BetaSP | 85 Min | OmenglU
Filmcasino
Sonntag, 3. Mai 2009, 13 Uhr
http://www.filmcasino.at
Der Dschungel-Wahnsinn, bekannt unter dem Namen »Grissi Siknis« ist eine ansteckende Krankheit, die bei den Miskito im Osten Zentralamerikas vorkommt und vorwiegend junge Frauen befällt. Wen sie erfasst, der leidet unter Angstgefühl, Übelkeit, irrationaler Wut und ekstatischen Zuständen, in denen nicht selten vom Teufel phantasiert wird. Die Miskito glauben, dass böse Geister Grissi Siknis schicken und haben ihre eigenen Heilmethoden entwickelt.
Eine österreichische Sozialwissenschaftlerin hat in betroffenen Dörfern am Rio Coco geforscht und Interessantes zu Tage gebracht: Sie nimmt an, dass Erfahrungen der Gewalt, wie die Miskito sie seit der Conquista kennen, Teil ihrer kulturellen Tradition geworden sind und ihre zerstörerische Wucht bis heute zeigen.
GRISSI SIKNIS ist ganz nah bei den Menschen ohne voyeuristisch zu sein und zeigt ein psychisches Phänomen, das die Schulmedizin weder erklären noch heilen kann.
Nach dem Film:
GESPRÄCH mit der Sozialwissenschaftlerin GERHILD TRÜBSWASSER, die mit einem einheimischen Team in betroffenen Dörfern am Rio Coco geforscht hat.
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